"Viele Hände, schnelles Ende", sagt der Volksmund. Viele Hände schaffen aber auch einfach viel. Und so war es schlussendlich nicht verwunderlich, dass beim Herbstputz des Rudervereins viele Aufgaben erledigt werden konnten. Denn knapp 30 Mitglieder sind dem Aufruf des Vorstands gefolgt und haben vergangenem Samstag tatkräftig im Bootshaus mitangepackt.
Da sich das übliche Sorgenkind "Bootshausweg" in einem noch überraschend guten Zustand befindet, konnten sich die Helfer auf das Boothausinnere und die angrenzenden Flächen konzentrierten. Neben den obligatorischen Aufgaben wie Dachrinnen säubern, Laub vom Parkplatz kehren, Bootshallen fegen und Fensterputzen, sind auch Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten in Angriff genommen worden. So wurden die Ruder-Ergometer gründlich gewartet und eine Hebepumpe in der Bootshalle ersetzt.
Die umfangreichsten Arbeiten fanden im Kraftraum statt. Hier wurden zunächst die Geräte zusammengerückt und abgedeckt, damit die Wände einen neuen Anstrich erhalten konnten. Nach einem im Vorfeld ausgearbeiteten Plan wurde die Geräte dann teils neu angeordnet. Damit steht dem wichtigen Krafttraining im Winter nichts im Wege. Gleichwohl plant eine Arbeitsgruppe weitere Verbesserungen, die das Training noch effektiver gestalten sollen.