Nachdem der Lüdinghauser Ruder – Achter im vergangenen Jahr mit einem Bootsschaden zu kämpfen hatte, war das Glück auch beim diesjährigen „Head of the River Race“ in London am letzten Wochenende nicht auf ihrer Seite: Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen mussten die englischen Veranstalter das berühmte Ruder - Rennen auf der Themse kurzfristig absagen, um die Sicherheit der Sportler gewährleisten zu können.

Die Enttäuschung war sowohl bei den Sportlern als auch bei den mitgereisten Fans groß. Schließlich hatten Mathias Weppelmann, Christoph Marxen, Simon Brathe, Arne Post, Markus Holzhinrich, Sebastian Griese, Tobias Poppe, Dominik Möllers sowie Ersatzmann Peter Heitmann und Steuermann Stefan Kays bereits im Oktober letzten Jahres mit einem harten Trainingsprogramm begonnen. Krafttraining und eine wöchentliche Trainingseinheit in Münster nahmen die Lüdinghauser auf sich, um beim international bekannten Londoner Rennen erfolgreich zu sein.

Dennoch zeigten sie Verständnis für die Entscheidung der Veranstalter: „Aufgrund des starken Windes und hohen Wellengangs auf der Themse wäre ein sicheres Rennen nicht möglich gewesen.“ Die freie Zeit in der britischen Hauptstadt nutzten die Steverstädter stattdessen für eine Besichtigung der Londoner Innenstadt. Eines steht für die ehrgeizigen Rudersportler jedoch fest: „Im nächsten Jahr möchten wir wieder beim Head of the River Race starten.“

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