Am Samstag griffen die Lüdinghauser Ruderer zum letzten Mal in diesem Jahr offiziell zu den Riemen beziehungsweise zu den Skulls. Mit einer gemeinsamen Ruderausfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal wurde die Saison 2003 beendet.

Natürlich ist es auch über den Winter hinweg nicht verboten, zu rudern. Doch nur ein kleiner Teil „Unentwegter“ nutzt die kurzen, kalten Tage zum Training unter freiem Himmel. Der Rest der Sportler zieht es vor, das Training während der Wintermonate in den warmen Kraftraum zu verlegen.

Mit einem Rückblick auf die vergangene Saison wurde der Abend anschließend in gemütlicher Runde beendet. Für einige der jungen Ruderer (Alexander Kortmann, Willem Stimberg, Arne Post, Jonas Stiefel, Simon Brathe, Christoph Marxen, Markus Holzhinrich, Tobias Poppe, Dominik Möllers, Mathias Weppelmann und Marcel Ruhnau) steht der Winter unter einem ganz anderen Stern: Eine Woche vor dem Abrudern hat bereits das wöchentliche Training für das große Achter-Rennen (Head Of The River Race), welches im März kommenden Jahres stattfindet, begonnen. Dienstags und donnerstags jeweils ab 19 Uhr wird das Rudertraining durch ein spezielles Aufbautraining im Kraftraum durch Christoph Thier unterstützt. Josef Brathe, Peter Post und Martin Thier sorgen als Betreuer dafür, dass die Ruderer ein ansprechendes Umfeld im Training sowie auch später in London vorfinden.

Die Mannschaft des Rudervereins Lüdinghausen nahm das Angebot am Samstagnachmittag gerne an und nutzte die Ruderausfahrt zu einer außerplanmäßigen Trainingseinheit.

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